Hallo Lordquast,
mit persönlichem Erfahrungsaustausch meine ich, dass man sich sieht und sich verbal austauscht. Mir schon klar, dass das Deine Erfahrungen sind .
Liebe Grüße
Claudia
Lordquast hat geschrieben:Hallo
ich mach hier mal einen Thread auf da sich mehrere Fragen aufgeworfen haben
dabei geht es va ja um den Nitritwert
dabei interessiert es mich besonders wie und wieviel davon in einem neu eingerichteten Aquarium entstehen...
Das ist abhängig wie schnell sich entsprechende Bakterien bilden und entwickeln können und wie viel organische Stoffe entsorgt werden müssen. Ein völlig neues Bexken mit völlig neuer Technick sollte 6 Wochen einlaufen, keinen Tag weniger, auch wenn andere Meinungen kursieren. Das gilt besonders bei Neueinsteigern.
-Bodengrund kann man dabei vernachlässigen?
-Leitungswasser kann man auch vernachlässigen
-Planzen evtl Wurzeln??
sonst noch irgendwas?
weiß jemand was genauer dazu?
lg
newbie hat geschrieben:Hi,
ich habe nicht viel Erfahrung. Aber ein Buch gelesen: Diana Walstad: Das bepflanzte Aquarium. Das Buch an sich war in Punkto Pflanzen jetzt nicht so aufregend, aber zu dem hier diskutierten Thema: die Autorin setzt auch direkt nach dem Einrichten ein paar Fische ins Becken. Und sie scheint Erfahrung zu haben. Allerdings richtet sie auch mit normaler Gartenerde als Bodengrund ein. Da sind wahrscheinlich einfach schon ein paar Nitrifikanten/Denitrifikanten drin, vermute ich. Ich persönlich habe mit Teicherde (aus der Garten-Pfütze und dem Erlabrunner Badesee) und Gartenerde (der Lehm aus dem Bauaushub des Nachbarn) eingerichtet (das Wasser stammte überwiegend aus der Leitung, aber ein paar Liter Teichwasser waren auch dabei) und keinen Nitritpeak gehabt, aber das ist wahrscheinlich alles nicht vergleichbar, weil wir ja eh keine Technik im Becken und nur ganz wenige Fische haben.
Viele Grüße
Barbara
Lordquast hat geschrieben:Hi
ich sehe das nicht so.
Die Ursachen für eine Nitritvergiftung in den ersten Wochen sind doch zuviel Besatz am Anfang und zuviel Futter.
Das so zu betrachten wäre zu einfach. Nenne mir das Maß für zu viel Besatz und zu viel Futter.
Wenn sich noch keine Bakterien gebildet haben ist jedes Gramm Futter ein potenzieller Giftcocktail, egal wie viele Fische sich im Becken befinden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in einem Becken, das 6 Wochen steht und in dem ein bisschen mehr nitrifizierende Backterien sind ein bisschen weniger Fische sterben.
Du musst es dir nicht vorstellen, du musst es nachweisen.ein bisschen mehr nitrifizierende Backterien
Was ist das für eine Größe, ein bisschen? Entweder es sind so viele, dass sie die anfallenden Gifte verarbeiten können oder eben nicht.ein bisschen weniger Fische sterben.
bei einer entsprechenden Konzentration an Nitrit oder gar an Ammoniak geht der gesamte Besatz den Bach runter. Da sterben nicht nur ein paar Fischlein.
Egal ob das Becken 6 Wochen steht oder 1 Tag man muss es langsam belasten. Warum dann 6 Wochen stehen lassen ?
Wenn das Becken 6 Wochen eingafahren wurde, kann man den vollen Besatz ins Becken bringen. Nitrifikationsbakterien bilden sich in jedem Wasser. 1 Tag reicht nicht aus aber 6 Wochen.
Gerade das Einlaufen gibt den Anfängern doch ein trügerisches Gefühl von Sicherheit.
... und was ist daran das trügerische?
Nochmal zu den Blättern und Ästen frisch vom Baum:
ich denke da ist ehr die Gefahr einer plötzlichen Bakterienblüte
aber ist teste das gerade Blätter scheinen bisher ehr ungefährlich...
Liebe Grüße
Chris
Ps: hab gerade nochmal den Thread durchgelesen ein paar Antworten von mir waren ziemlich arrogant
habe aber in letzter Zeit erst gemerkt dass es wichtig ist va. in so kleinen Foren seine Meinung sachlich und freundlich zu begründen
also bitte nicht so persönlich nehmen
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